Ich habe mein Herz verloren an... Kürbis-Nuss-Kuchen mit Cashew&Mandel-Streuseln (im Original Pumpkin Coffee Cake)

29. September 2013


Meine lieben Leser.

Wir haben genau eine Kürbispflanze - und die hat ganze 6 leckere Hokkaidos ausgebildet. Knallorange strahlen sie nun durch mein Gemüsegärtchen (...in dem ich unbedingt mal wieder Unkraut jähten muss *hust*) und schreien geradewegs "Verarbeite mich!". Also habe ich mich mal auf die Suche gemacht und auch Inspirationen gefunden. Aber da Kürbissuppe ja auf die Dauer auch langweilig wird und ich von meinem göttlichen Kürbisgranola auch nicht Massen herstellen muss, brauchte ich andere Verwendungsmöglichkeiten. Wieso nicht mal im Kuchen? Richtig - eine sehr gute Idee. Und wieso eigentlich Streusel immer nur oben auf dem Kuchen? Wieso denn nicht mittendrin? ;-)


Teig:

350 g Mehl
2 Tl Backpulver
2 Tl Zimt
1/2 Tl gemahlenen Ingwer
1/4 Tl Muskat
1 Pr. Salz
8 Tl Butter
250 g Zucker
2 Eier
125 g Kürbismus (ungesüßt)
130 g Schmand

Streusel:

100 g Mehl
100 g Zucker
80 - 100 g Butter
1 Tl Zimt
20 g Mandelblättchen
75 g Cashewnüsse, ganz
50 g Mandeln, ganz
Zubereitung:




Feuchte Zutaten für den Teig vermengen
(für das Kürbismus einfach ca. 1/4 Hokkaido
               mit etwas Wasser weichkochen, dann pürrieren und fertig),
trockene Zutaten vermengen und hinzufügen.
Für den Streuselteig die Mandeln und
die Caschews grob hacken.
Die restlichen Zutaten hinzugeben
und einen krümeligen Teig herstellen.
Die Hälfte des Kürbisteigs in eine
    Springform mit 22 cm Durchmesser geben und verteilen.
Jetzt eine Schicht Streuselteig darübergeben.
Den Rest des Kürbisteigs auf den Streuseln
verteilen (vorsichtig) und danach
 den Rest Streuselteig darauf verteilen.
Bei 180 °C ca. 50 - 60 Minuten backen.
Garprobe nicht vergessen und 
eventuell abdecken kurz vor Ende der Backzeit.

Hier rechts seht ihr nochmal die Schichten.

Dieser Kuchen war mein erster mit Kürbis, aber bestimmt nicht mein letzter. Er ist so saftig! Deliziös. 
Und er schmeckt so richtig nach Herbst... Hallo Herbst 2013! Ich habe auf dich gewartet. ;-)

Was sind eure liebsten Herbstrezepte?

Easy easy easy Dinner: Nudeln mit Tomaten-Basilikum-Pesto

27. September 2013


Meine lieben Leser.

Manchmal hat man einfach keine Lust zu kochen oder nix gescheites im Kühlschrank - genau so kam dieses Rezept hier zustande: Ich hatte einfach keine Lust. Trotzdem ist es sehr lecker geworden und so einfach, dass es jeder Kochanfänger spielend leicht nachkochen kann. 

Zutaten (für 1 - 2 Portionen):

2 Hand voll Nudeln
1 - 2 Knoblauchzehen
3 EL getrocknete Tomaten
3 EL geriebenen Parmesan
1 - 2 Stiele Basilikum

(etwas Nudelwasser)

Zubereitung:

Nudeln kochen, 
die restlichen Zutaten in einen Mixer geben 
und zu einer Paste vermixen. 
              Etwas Nudelwasser hinzugeben und abschmecken. 
Die Nudeln abschütten, wenn sie al dente sind. 
Nudeln zurück in den Topf geben, 
Soße hinzufügen und einmal gut durchmischen. 
Anrichten, fertig.


Lasst es euch schmecken - auch ohne große Lust zu kochen!

Fall-Inspired: Göttliches Kürbis Granola/Müsli (vegan)

25. September 2013


Meine lieben Leser!

Als ich dieses Rezept bei Cookies&Style sah, wars um mich geschehen. Granola musst ich eh wieder machen, da sich mein Vorrat dem Ende zuneigte, und die geniale Kombination aus Apfel und Kürbis mit einem Hauch Zimt war genau nach meinen Vorstellungen für ein Herbstmüsli. G E N I A L, muss ich jetzt sagen. Es ist sooo lecker. Nach ein paar Änderungen nun hier mein Rezept.

Ihr braucht:

Feuchte Zutaten:


1/4 o. 1/8 Hokkaido
4 EL Apfelmus
3 EL Ahornsirup
1 EL Kokosöl


Trockene Zutaten:

2 Hände voll Sojaflocken (z.B. im Bioladen)
2 Hände voll Emmerflocken (auch im Bioladen)
2 Hände voll Vollkorn Haferflocken
1 Hand voll ungeschälte Mandeln
1 Hand voll Haselnusskerne
1 Hand voll getr. Cranberries
1 Pr. Zimt

Zubereitung:

Hokkaido vierteln, Kerne herauskratzen
und den Kürbis kleinschneiden.
 Nur gerade so mit Wasser bedeckt in einem
Topf zum Kochen bringen und köcheln,
bis er weich ist.
Wasser abgießen und Apfelmus,
Sirup und Öl hinzugeben und kleinmixen.
Mit etwas Zimt würzen.
Trockene Zutaten in einem tiefen Blech vermischen
(Mandeln und Haselnüsse kleinhacken)
und etwa die Hälfte des Kürbismuses
unter die trockenen Zutaten mischen.
Entweder dann so lassen und den Rest
des Muses einfrieren für einen späteren Einsatz
oder noch unterheben für ein intensiveres Aroma.
Jetzt bei 190 °C Ober- und Unterhitze
ca. 30 Minuten backen.
  Alle 10 Minuten mit einem Pfannenwender durchmischen.
Nach dem Abkühlen die Cranberries
hinzufügen und das Müsli
in ein luftdichtes Gefäß füllen.


Mein liebstes Frühstück momentan ist folgendes:
Joghurt (Natur- oder mit z.B. Limette), 1 Apfel + 1 Hand voll Granola darüber.
 Es schmeckt soo gut und macht satt bis mittags.


Versucht es doch auch mal - ich war selbst überrascht, was für eine geniale Mischung das ist. ;-)

Noch ein kleiner Tipp am Rande: Solltet ihr ein dm in der Nähe haben, das auch Alnatura-Produkte verkauft, dann kauft eure Sojaflocken da. Sie sind um einiges günstiger als im reinen Bioladen (habe ich leider auch erst gesehen, nachdem ich meine schon hatte...)

Viel Spaß beim Nachbacken!


Mit diesem Rezept mache ich auch bei der zauberhaften Frl. Moonstruck mit. :-)
Schaut doch mal auf ihrem Blog vorbei - der ist super schön!

Low-Carb-Dinner: Rührei mit rotem Gemüse, gebratenem Brokkoli und schwarzem Sesam

23. September 2013


Meine lieben Leser!

Ab und an solls abends Low-Carb sein und das auch noch in vegetarisch ist manchmal etwas tricky. Aber dieses Essen war lecker und ich teile es gern mit euch. :-)

Zutaten (für 2 Personen):


4 Eier 
2 Tomaten
1 Paprika
30 g Käse
1/2 Brokkoli
1 Knoblauchzehe
etw. Sojasoße
etw. Minze
Salz, Pfeffer
Schwarzen Sesam


Zubereitung:


Brokkoli waschen und kleinschneiden. 
                     Jetzt kurz in Salzwasser kurz kochen (nur ankochen) 
und danach abschrecken. 
Tomaten und Paprika kleinschneiden. 
Ei mit etwas Milch vermischen und würzen. 
Minze hinzugeben. In einer heißen Pfanne 
zuerst kurz den Brokkoli mit Knoblauch 
und Sojasoße anbraten und dann beiseitestellen. 
Eier in der Pfanne braten, rotes Gemüse 
dazugeben und mit dem Brokkoli und 
etwas schwarzem Sesam servieren.


Lasst es euch schmecken!

Über Bio-Obst, konventionellen Anbau und die „ökologische Atmosphäre“ in Bioläden.

21. September 2013

Meine lieben Leser.

Ich weiß, ich weiß. Ich verfasse gern mal viel zu lange Texte, wenn ich mich über ein Thema auslasse. Aber ich bekomme von euch gutes Feedback und das finde ich super interessant. Es macht mir Spaß, eure Meinung zu einem Thema zu hören und dann muss auch mal ein Lesemuffel durch meinen 2-Seiten-Text. ;-)

Es wird mal wieder Zeit für ein ganz bestimmtes Thema: der Bioladen. Ich muss zugeben, nicht alle meine Zutaten beim Kochen und Backen sind Bio, auch wenn das natürlich erstrebenswert wäre. Ich liebe Bioläden, ganz besonders diese „Ketten“ wie denn’s Bioladen oder auch den Alnatura-Laden den es mal eine Zeitlang bei uns gab.
Dort finde ich ausgefallene Zutaten für meine Gerichte, oder einfach wirklich nette Ersatzprodukte für meinen täglichen „Vegetarierbedarf“. Z.B. Sojaflocken für mein Granola; in unserem Rewe würden sie mich wahrscheinlich nur sparsam ansehen, würde ich danach fragen. Kurzum, Bioläden sind mein kleines Mekka und ich liebe es, in ihnen zu stöbern und immer neue Produkte zu finden.

Aber leider gibt´s auch noch die komplette Gegenseite: die Preise. Momentan kann‘s mir noch relativ egal sein, denn ich wohne noch bei meinen Eltern und habe noch um einiges mehr Geld zur Verfügung als wenn ich allein wohnen würde, aber auch jetzt schon sehe ich es nicht ein, für ein Päckchen Mandeln 4 oder 5 € zu bezahlen. Natürlich sind die Sachen vielleicht nachhaltiger angebaut, und vielleicht ist ihr Aroma auch besser weil sie länger am Baum hingen, was weiß ich schon, aber da spricht aus mir einfach auch ein bisschen die Vernunft. Es gibt eine Grenze.

Meine ganze Familie legt viel Wert auf gutes Essen, frische Produkte und gute Verarbeitung. Abgesehen von vielleicht mal nem Maggitütchen wenns schnell gehen muss, wird bei uns frisch gekocht und viel selbstgemacht (kann man ja an meinem Blog sehen, oder?). Wir bauen einiges an Gemüse an im Sommer und sind somit wenigstens ein kleinbisschen auch Selbstversorger. Es gab Zeiten, da haben wir unser Gemüse vom Grünen Boten bekommen, einem Biohof, der einmal wöchentlich Gemüsekisten zusammenstellt und an uns ausgeliefert hat.
Natürlich waren die Produkte einwandfrei und haben sich länger gehalten als vieles aus dem Supermarkt; aber mal ganz ehrlich: Ich musste sonntags im Internet bis zu einer bestimmten Zeit die Kiste zusammenstellen. Also musste ich auch da schon wissen, was ich bestellen will, was koche ich die Woche, steht irgendwas Besonderes an? Wie viel Gramm Paprika esse ich denn so in einer Woche? Wie viel Kilo Möhren brauche ich? Will ich einen Kuchen backen und brauche dafür noch etwas? Wie viel Käse brauchen wir die Woche über, wollen wir irgendetwas überbacken damit oder nur Samstag frühstücken? Wie viel Gramm hat denn eigentlich so eine Stange Lauch und wie viel will ich in meine Suppe geben? Ihr seht, Fragen über Fragen und ich musste darauf jeden Sonntag Antworten finden. Ich fand das nach ein paar Wochen einfach nur noch anstrengend.
Ich bin ein Lustkocher und –backer und ich weiß nicht, was ich am Mittwoch vielleicht backe, weil ich irgendeinen tollen Blog entdeckt habe und etwas nachbacken will. Würden wir näher an dem Hof dranwohnen, könnte man seinen Kram im Hofladen einkaufen – was ich super finden würde. Aber da ich nunmal in einer Stadt wohne, ist das schwierig bis unmöglich.

Unser „Stamm-Rewe“ hat vor kurzem umgebaut und ist nun wirklich hübsch geworden, das Gemüse ist frisch und die Auswahl gut. Es nicht zu kaufen nur weil das Gemüse nicht biologisch-dynamisch angebaut ist, sehe ich nicht ein. Solange ich von der Qualität der Ware überzeugt bin, ist es mir egal, ob die Aubergine biologisch angebaut ist oder konventionell. Es gibt schließlich beides im Rewe, also kann ich abwägen, ob mich die Bio-Aubergine genauso anspricht wie die aus konventionellem Anbau. Wir nehmen täglich so viele Schadstoffe auf, sei es aus der Luft, in unserem Essen oder durch die Kleidung – macht es da wirklich so einen großen Unterschied? Ich meine klar, ich merke auch, dass ich extrem gespritzte Lebensmittel nicht vertrage und höchst allergisch drauf reagiere (Beispiel Erdbeeren aus anderen Ländern wie Spanien = Atemnot nach Verzehr!), aber ich muss auch einfach nicht im Februar Erdbeeren essen – ich kaufe die beim Erdbeerstand um die Ecke, wenn sie hier in DE reif sind und angeboten werden. Das hat nichts mit Bio oder nicht-Bio zu tun, es hat einfach schon seinen Sinn, wenn man etwas saisonal kauft.

Vor 23 Jahren als ich geboren wurde gab´s in den normalen Läden noch gar kein Bio und meine Mutter hat mich bisher auch groß bekommen mit konventionell angebautem Gemüse und Obst; ich habe keine Angst davor. Wir sind zwischendurch auch mal eine Zeitlang nur im Tegut einkaufen gegangen und haben nur Bio-Obst und Gemüse gekauft (das war auch in Ordnung), aber wenn man sich mal in den kleineren Bioläden die Obst- und Gemüsetheke ansieht, da vergeht einem manchmal der Appetit. Obst und Gemüse muss nicht perfekt sein – oh nein – (die Äpfel in unserem Garten sind z.B. fleckig und ich esse sie auch) aber ein wenig ansprechend sollte das Gemüse etc. schon sein. Gammeligen Lauch würde ich aus konventionellem Anbau nicht kaufen also würde ich auch im Bioladen dafür kein Geld ausgeben. Mir geht es auch nicht nur um das Gemüse, ich finde Bioläden sehr wichtig, denn dort gibt es einfach auch für Menschen wie mich (Vegetarier und auch Veganer), so viel mehr Auswahl an Lebensmitteln wie in keinem anderen Laden. Ich finde Buchweizenmehl für meine Pfannkuchen, Soja- und Emmerflocken, Agar-Agar und noch so vieles mehr was ich im „normalen“ Supermarkt nur unter Umständen bekommen würde. Würde es das nicht geben, wäre mein Speiseplan um einiges ärmer.

Aber da kommen wir auch schon zu der Preisfrage. Ist es mir das oftmals wert? Jein; natürlich sollte man Biolandwirtschaft unterstützen und ich bin dankbar für die vielen Ergänzungen meines Speiseplans. Aber auf der anderen Seite geben meine Eltern und ich auch so schon viel Geld für Lebensmittel etc. aus und wenn die Qualität stimmt, habe ich nichts dagegen, den restlichen Teil meines Speiseplans mit konventionell angebauten Lebensmitteln zu bestreiten. Hätte ich die Zeit, würde ich auch gern bei uns auf dem Stadtteil-Markt einkaufen gehen – aber tragischerweise muss ich zu der Zeit, wie viele, viele andere Menschen auch, arbeiten. Punkt. Mir wird also gar nicht die Möglichkeit gegeben, die örtlichen Bauern aus der Umgebung zu unterstützen. Wieso muss denn sowas freitagvormittags stattfinden? Wieso kann man das denn nicht mal nachmittags machen? Kann ich nicht nachvollziehen, die Händler würden wahrscheinlich einiges mehr verkaufen.

Mir liegt die Natur am Herzen und ich finde es schrecklich, was der Mensch mit ihr veranstaltet – aber wir leben auch einfach nicht mehr in den 20er Jahren, wo viele Menschen noch Selbstversorger waren. Wir sind 7 Milliarden Menschen auf dieser Erde und für alle diese hungrigen Mäuler muss Essen her – und da kommt der Biohandel auch einfach nicht mit.

Ich spreche nicht von Gentechnik, das ist wieder ein ganz anderes Riesenthema, aber wir haben das Glück, uns aussuchen zu können, wo wir einkaufen und das mache ich mir auch zu Nutze. Ich kaufe spezielle Sachen in Bioläden, für den täglichen Gebrauch, ist es mir aber einfach meist zu teuer. Wenn ich jetzt ein 5.000-€-Einkommen hätte, würde die Welt wahrscheinlich auch anders aussehen, aber das hat nunmal nicht jeder.

Aber um mal zu einem anderen Thema zu kommen; geht es euch auch so, wenn ihr in einen Bioladen kommt, dass sofort eine „ökologische Atmosphäre“ herrscht? Ich warte jedes Mal darauf, dass im nächsten Gang gerade ein Treffen von langbärtigen und in Hanf gekleideten Männern stattfindet. Natürlich ist es ein Klischee, dass nur komplett-Ökos dort einkaufen, das ist mir auch klar; schließlich gehe auch ich dahin und sehe nun wirklich nicht aus wie eine Ökoanhängerin. Aber ich finde einfach die Atmosphäre interessant und finde es super, dass ich nicht schief angeguckt werde, wenn ich nach gepufftem Amarant frage. Die Menschen da sind ernährungsbewusster und kennen sich genauso gut aus wie ich; das finde ich inspirierend. Vielleicht habe ich doch meinen Beruf verfehlt, ich hätt vielleicht in so einem Laden anfangen sollen. ;-)

Wie ist das bei euch? Wo kauft ihr euren täglichen Bedarf? Bioladen oder Supermarkt? Wie steht ihr zu dem Thema?

Entdeckt: Cupper Tee aka Clipper Tea und Higher Living Tea in Deutschland kaufen!

19. September 2013


Meine lieben Leser.

Immer habe ich die tollen Verpackungen von Clipper Teas angesehn, wenn sie auf anderen Blogs auftauchten und wenn diese jungen Damen schrieben: "Habe ich mir aus England mitgebracht" war ich leicht enttäuscht. Ich wollte sie auch haben! Ich bin sehr leicht rumzukriegen mit hübschen Verpackungen und ich weiß, dass die Hersteller darauf aus sind, aber manchmal muss man ihnen einfach mal nachgeben. ;-)

Und tatsächlich habe ich sie gefunden! In Deutschland, ohne Versandkosten. Und auch noch zu einem wirklich annehmbaren Preis.

Und zwar habe ich sie beim Stöbern im denn`s Biomarkt entdeckt.


Kennt ihr diese Szene in Filmen, wenn auf einmal die Hauptfigur irgendwas entdeckt, 
sie von einem Licht angestrahlt wird und Engels-Chöre sich im Hintergrund einen abfiedeln?
 Genau so stand ich in diesem Laden vor dem Teeregal als ich sie entdeckt hatte. ;-)

Aber kommen wir zu den Sorten, die ich mitgenommen habe:

Cupper Tea Rosehip & Hibiscus.
Cupper Tea Organic Lemon & Ginger Infusion.
Cupper Tea Green Tea with Lemon.
Cupper Tea Organic Peppermint.
Sehen die Verpackungen nicht herzallerliebst aus? Genau, das denke ich auch... Aber das war ja noch nicht alles! Es sind noch zwei andere Tees in meine Einkaufstüte gewandert; und zwar:

Higher Living Tea Lemon & Ginger und Very Berry.
Was ich bei den Higher Living Tees auch süß finde, ist die Innenseite der Klappe oben:

Very Berry
Lemon & Ginger
Ich bin sehr gespannt, wie die Tees schmecken. Aber bisher habe ich nur gutes davon gehört/gelesen.

Mit 2,29 € pro Packung ist das auch noch zu verschmerzen (in den Cupperteeverpackungen sind 20 Beutel).

Welche der Sorten mögt ihr am Liebsten? Habt ihr diesen Tee überhaupt schonmal hier in Deutschland gekauft?

Easy Easy Easy Dinner: Käsebrötchen mit überbackenem Champion

17. September 2013

Meine lieben Leser.

Abends muss es manchmal schnell und lecker sein und genau das war mein Abendessen letztens. Wir hatten frische Käsebrötchen vom Einkaufen mitgebracht, aber es war heiß, keiner hatte Lust zu kochen aber ich hatte auch keine Lust auf schnöden Käse auf meinem Käsebrötchen. Also ab in den Ofen mit ein paar Champions und fertig.
Zutaten:

2 Champions
1/2 Mozzarella
etwas frischen Dill                 
4 Oliven

Zubereitung:

  Auflaufform fetten, Pilze schälen 
und in die Form geben. 
Dill und Oliven kleinschneiden 
und in die Pilze geben. 
Mozzarella darübergeben und 
für ca. 10 Minuten im Ofen grillen.


Etwas Kräuterbutter unten drunter, die Pilze darauf und etwas Basilikum dazu. Yummy!

Nicht unbedingt gesund, aber ab und an braucht man das. ;-)

Gebackener Knoblauch

15. September 2013


Liebe Leser!

Man hört ja immer von allen Leute, die nach Spanien etc. fahren, dass es ja soooo lecker ist, dort gebackenen Knoblauch zu essen. Auf Brot oder sonstwie. Aaaaalso was macht Christina? Sie probiert es aus. ;-)

Ihr braucht gar nicht viel:

1 - 2 Knoblauchknollen
Salz, Olivenöl.

+ Alufolie und einen Backofen. 

Das wars. Simpel, was?

Nehmt eine nicht zu kleine Knoblauchknolle und "köpft" sie.
Wenn nicht alle Knoblauchende freigelegt sind, dann helft nochmal etwas nach.
Legt die Knolle auf ein Stück Alufolie und gebt 1 El Olivenöl & etwas Salz darüber.
Versucht beim Schließen der Alufolie, dass die Folie nicht mit dem Knoblauch in Kontakt kommt (außer unten).
Nach einer 3/4 Stunde bei 190 °C sieht das gute Stück dann so aus und duftet sehr gut...
 So. Wie schmeckts? Wie gebackenener Knoblauch. Ha - Ha. 
Nein mal ehrlich. Es schmeckt lecker z.B. unter die Bruscettamasse gehoben oder ich könnte mir den super in Hummus vorstellen.

Aber pur? Mein Ding ist es nicht wirklich. Ich bevorzuge den frischen Knoblauchgemack. Aber es war auf jeden Fall eine Erfahrung und wenn jemand total darauf steht, bitte sehr, hier ist das Rezept. :-)

Euch noch eine schöne Woche!

Gebackene Kartoffel & Süßkartoffel-Spalten

14. September 2013


Meine lieben Leser!

Ich bin nicht so der Süßkartoffelfan, aber ab und an versuche ich mich mal wieder daran. Und letztens hatte ich mal wieder Lust darauf - also ab damit in den Ofen und fertig sind die leckeren Wedges.

Ihr braucht dafür auch nur folgende Zutaten:

Frische Kartoffeln, eine Süßkartoffel, etwas Öl, Thymian & geräuchertes Paprikaulver.
Und schon sind die Wedges fertig. :-)

Wie mögt ihr Süßkartoffeln am Liebsten?

Time for Pie: Christina´s legendary Lemonpie

13. September 2013


Meine lieben Leser!

Meine Schwester liebt Lemonpie und ich habe ihr schon vor Wochen versprochen, ihr nochmal einen zu backen. Hat etwäs länger gedauert, aber hier ist er und für euch gleich noch das ultrageheime und unschlagbare Rezept. Ihr müsst mir aber hoch und heilig versprechen, das nicht weiterzugeben - schließlich ist es streng geheim! :-)

Ihr stellt erstmal einen Mürbeteig wie hier her und stellt ihn kurz kalt. Danach rollt ihn aus und gebt ihn in die Förmchen.


Ich habe hier einmal kleine Tartelettförmchen gefüllt und aber auch noch eine große Tarteform gebacken (wundert euch also nicht). Backt den Teig bei 180 °C ca. 10 Minuten blind.


Während der Boden dann auskühlt, könnt ihr schonmal die Füllung vorbereiten (für eine ca. 26 - 28 cm Form):

400 g Frischkäse Natur
120 ml frischen Zitronensaft (ca. 4 Zitronen)
2 Eier
1 Pr. Muskat + 1 Pr. Vanille
100 g Zucker

Backt die Tarte und/oder die Tarteletts
bei 180 °C ca. 30 - 40 Minuten.
Die Füllung wird etwas aufgehen
und auch noch wabbelig sein,
aber das ist in Ordnung - sie wird beim
Abkühlen fest.

Apropo Abkühlen: 
Lasst die Ofentür einen Spalt breit offen 
und klemmt ein Küchenhandtuch in die Ritze. 
Wenn er dann langsam abkühlt, 
reißt der Kuchen nicht ein, 
sondern bleibt hübsch ganz. 
Ist auch ein guter Tipp für Käsekuchen!


Wer möchte, verziehrt den Pie noch mit etwas Vanillesahne (1 P. Sahne, 1 EL Puderzucker, 1 Tl Vanille). 
Und schon ist der Lemonpie fertig und verzehrsbereit! Und sooo gut.

Lasst es euch schmecken!
Made With Love By The Dutch Lady Designs